1. Motorsäge:
Um mit der Motorsäge zu arbeiten, musst du 18 Jahre alt sein und eine entsprechende Prüfung beim Förster abgelegt haben.
2. Holz spalten:
Bei uns dürfen nur die Pfadfinder ab der Roverstufe (ab 15 Jahre) Holz spalten, weil die Gefahr von großen Verletzungen vorhanden ist.
3. Holzfeuchtigkeit:
neu gefällt: 50%; 18 – 20 % sollte es haben zum Verbrennen. Zum Test ein Holz spalten und messen.
4. Verschiedene Holzarten:
Unterschiedliche Hölzer haben unterschiedliche Eigenschaften.
Buche und Ahorn: gute Wärme- und Kochfeuer
Birke: schnelles Feuer, brennt auch feucht
Eiche: braucht länger bis es Feuer fängt.
Nadelhölzer (Kiefer, Fichte, Tanne): haben viel Harz, brennen schneller.
So eignen sich Nadelhölzer gut zum Entzünden und Buche zum Nachlegen.
5. Was muss beim Feuermachen in Schwarzzelten beachtet werde:
a) Rauch vermeiden:
– Trockenes, harzarmes, abgelagertes Holz. Nasses Holz kannst du am Rande des Feuers trocknen, bevor du es in die Flammen gibst.
– Anmachholz in feinen Scheiten.
– Kleines Feuer = weniger Rauch, großes Feuer = mehr Rauch.
Empfehlung für Wärme- und Kochfeuer: ca. 30 bis 40 cm Durchmesser.
b) Gute Zuluft und Abluft:
– Luft für das Feuer ist sehr wichtig! Es reicht nicht nur das offenes Rauchloch im Jurtendach! Es muss genügend frische Luft von unten nachkommen. Empfehlung: Frischluft-Öffnung für die Zuluft gleich oder größer wie die Abluft-Öffnung.
– Feuer etwas in die Höhe bringen. Je mehr Luft von unten ins Feuer kommt, desto besser kann der Rauch nach oben abziehen.
– Eine Feuerschale hilft. Unterbau aus Steinen und Erde geht auch.
c) Funkenflug vermeiden
Nadelhölzer verursachen wegen ihrem Harz Funken, die Löcher in die Zeltwände brennen. Darum vermeiden!
d) Kontrolle:
– Einen Eimer mit Wasser zum Löschen gehört zu jedem Feuer im Zelt. Feuer nicht allein lassen.
6. Folgende Feuer sind in Schwarzzelten geeignet sind:
– Holz: Buche, Ahron, Eiche geeignet, da gute Heizkraft, Brenndauer und Glut.
– Feuerarten: Pyramidenfeuer, Sternfeuer (da nicht so heiß und kleiner)